Zahlen

HG: 67kg BMI: 25,8
TG: 38kg BMI: 14,7

Mittwoch, 25. September 2013

Abkacken

Scheiß Tag. Verschlafen. 48kg auf der Waage. Unnötige Schulstunden. Gekotzt. Erschießen.



WICHTIG! Ich hab keinen Zugriff mehr auf den Blog von hungerndes Mädchen.:( Würd den Blog so gern weiterlesen. Kann ihr das irgendjemand schreiben? Ok, hat sich geklärt.:D

7 Kommentare:

  1. Mir geht's genauso mit ihrem Blog... Das ist schade, ich würde auch gerne weiterhin lesen...
    Es tut mir leid zu lesen, dass es dir so schlecht geht... Klingt wirklich nach einem schlimmen Tag & ich weiß gar nicht was ich dir raten soll...

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  2. Jetzt geh es wieder !!!!I ch wollte ihn privat machen, also nur für follower, aber es ging irgendwie nicht !

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  3. Dann HÖR AUF! JETZT, bevor es zu spät ist.
    Denn so wird es einfach nicht besser.
    Ich habe eine Idee. Wie wäre es, wenn wir uns beide vornehmen, bis in einer Woche etwas verändert zu haben, oder es unseren Eltern erzählt zu haben, oder eben (wenn Du das nicht willst) zumindest einer Vertrauensperson, die etwas ändern kann und das auch tut, also nicht so wie M..
    So geht das nicht weiter.
    Es bringt doch auch nichts, wenn wir die ganze Zeit hin und herschreiben und Gedanken verschieben und doch zu keinem Ergebnis kommen.

    Du merkst es ja auch: Die ES ist quasi das Gegenteil von Kontrolle und bringt absolut nichts.
    Es ist doch krank, dass man eine der grundsätzlichen Lebensgrundlagen (= Essen) einfach nicht mehr ausführen und sich selbst bieten kann.

    Und ja, so wichtig ist mir das und so große Sorgen mache ich mir um ein Mädchen, das ich noch nie gesehen habe und nur über diesen Blog kenne – Süße, ich mach mir echt große Sorgen.
    Ich will nicht, dass Du stirbst! Und das geht schneller als Du vielleicht denkst.
    Ganz viele Essgestörte sterben einfach so, an Herzversagen, mitten in der Nacht, ohne Vorwarnung. Das soll nicht so sein! :(

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    1. Geht schlecht so einfach. Ich kanns nicht einfach abstellen.
      Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich will dich echt nicht enttäuschen (deswegen antworte ich erst jetzt, weil es mir so Leid tut,dass ich so beratungsresistent bin), aber ich bezweifel, dass ich mich wem anvertraue oder sich etwas ändert. Aber ich hoffe wirklich aus tiefstem Herzen, dass du es schaffst etwas zu verändern! Auch ohne mich.. Ich brauch einfach noch Zeit.
      Ja, da hast du auch wieder recht, aber hm..

      Ich weiß nicht..Irgendwas gibt sie mir. Ich weiß nicht was, aber irgendwas ist es. Würde ich sonst so dran festhalten?

      Das ist unheimlich lieb! Aber es geht schon. Ehrlich. Klar, hab ich schlimme Phasen, aber dann kommen auch wieder weniger schlimme. Das läuft schon alles irgendwie. Muss ja.
      Ja, hm.. Die Angst hab ich bei mir selber nicht so. Wenn's passiert, passierts.

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    2. Ich hab mir schon gedacht, dass ich dich damit überrumpelt habe, war auch mehr eine sehr spontante, stark emotionale Reaktion. Ich bezweifle auch, dass ich mich wirklich daran halten würde, um ehrlich zu sein, weil so wenig Verbindlichkeit da wäre.

      Nein, sie gibt dir nicht wirklich etwas, oder zumindest nichts, was dir in irgendeiner Weise gut tut. Du glaubst, Du brauchst sie, aber eigentlich ist das nicht der Fall. Das ist ja gerade das verzwickte, denke ich, die Störung bei der Sache.
      Man ist abhängig von dem Gift, das einen auf lang oder kurz zerstört. Wie eben bei einer Drogen- oder Alkoholabhängigkeit. Die sind auch schädlich, aber Betroffenen fällt es unglaublich schwer, ihr Suchtverhalten einzustellen. Gleiches Prinzip, nur, dass ES eben das Essverhalten zur Sucht machen und in den Fokus rücken, indem sie beispielsweise nichts essen, zu viel essen oder sich generell krankhaft auf bestimmte Dinge fixieren, die mit ihrem Essen verbunden sind.

      Ja, die Angst zu Sterben hab ich bei mir auch nicht so, aber ich finde es grausam, daran zu denken, dass jemand anderes dieser Krankheit erliegt.
      Aber diese Berg- und Talfahrt ist doch auch keine Dauerlösung, sowas kann man doch nicht Leben nennen. "Weniger schlimm" ist eben nicht gleichbedeutend mit "gut".
      Oh man :( Es ist, als drehe man sich tagtäglich im Kreis, finde ich... irgendwie.

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    3. Naja, es hat mich zumindest nachdenklich gemacht, wie es denn weiter gehen soll, wenn ich alles alleine schaffen will.
      M. meint auch, dass er mich schlecht therapieren kann und ich mir auf jeden Fall Hilfe suchen MUSS, wenn es noch schlimmer wird.

      Ich weiß, dass es mir nicht gut tut, aber ich weiß eben nicht, warum ich mich dann so dran festkralle. Warum die Normalität (genug essen, essen, wenn man Hunger hat etc.) mir dann solche angst macht und ich mir das nicht vorstellen kann, so zu leben.
      Aber wie soll ich ne Sucht besiegen, wenn das 'Suchtmittel' das Essen ist? Kann ich ja schlecht weglassen.:/ Außerdem bin ich ja süchtig nach dieser Kontrolle dem Essen auszuweichen oder nur das zu essen, was ich mir erlaube. Ach,was weiß ich.. Momentan bin ich verwirrt und nachenklich.

      Ok, kann ich nachvollziehen, geht mir ähnlich. Ich will jeden andern davor bewahren, weil ich eben weiß, was für ne Last das ist.
      Ist es auch nicht, aber momentan ist es die einzige Lösung, die akzeptabel für mich ist. Ich muss eben diese guten Tage besonders ausnutzen, damit mich die schlechten nicht so fertig machen.
      Ich weiß, dass das alles noch nen laaanger Weg ist und das find ich so schrecklich! Ich bin so ungeduldig! Ich will alles gleich besser machen und man.
      So ist es auch. Ein Teufelskreis und nichts anderes.

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