Gestern wieder verkackt.
3 Tage in Folge jetzt Schule geschwänzt und eben um halb 7 zum ersten Mal heute was gegessen. Den restlichen Tag - bin eh erst um 13.30Uhr aufgestanden - hatte ich 1/4 Tasse Kaffee mit H-Milch (war ekelig, also weggekippt) und eine Tasse Kaffee mit Sojamilch.
Wollte eben noch irgendwas rumreißen und hab ohne Appetit bisschen mehr gegessen.
2 Teller Gemüsesuppe mit Naturtofu und etwas 2,5% Naturjoghurt
2 Möhren
1 Stück Gurke
nen Stück Sesamkringel
Wow. Aber ganz ehrlich, meine Motivation ist wieder irgendwo Party machen und lässt mich allein. Stattdessen hab ich den Teufel im Kopf sitzen, der mir durchgängig zuruft, wie scheiße und nutzlos ich bin. Bin echt wieder so nen trauriger Kloß, der zu nichts Bock hat. Mag nicht mehr...
Einzige, was ich in den letzten Tagen produktives getan habe, war der Termin bei meiner Therapeutin Frau L. heute. Das Gespräch hat mich wenigstens ein bisschen aus meinem Loch gezogen. Sie meinte auch, dass ein Hund an meiner Seite mir helfen könnte, weil ich eben jemanden von Außerhalb brauche, der mir Energie gibt und mich motiviert, was zu tun.. Aber so einfach ist das ja alles leider nicht. Mama ist zwar auch für nen Hund, aber es weiß eben keiner, ob ich nicht doch noch in irgendeine Klinik muss oder ob ich morgen einfach aus den Latschen kippe und dann war's das eh. Abwarten und Tee trinken.
Morgen, ja morgen, werde ich aber wieder zur Schule gehen! Werde meinen Alltag wiederbeleben und abends noch mit Mama weggehen. Darf mich nicht wieder verkriechen. Muss raus! Auch wenn ich völlig erschöpft und müde bin und mich jeder Schritt anstrengt und ich am liebsten nur noch im Bett liegen würde und verschwinden.
Ich finde dich nicht lächerlich!
AntwortenLöschenSein nicht so hart zu dir
hey, danke für die 'schocktherapie', was anderes hilft ja eh nicht. ;)
AntwortenLöschenwie scheiße schwer es einfach ist, aus diesem loch rauszukommen, das ist nicht fair... aber ein Hund hört sich irgendwie echt nach einer guten Idee an. :D dann muss man ja raus... ich hab das zumindest probiert, dass ich die letzten tage immer nach dem essen für eine weile spazieren gegangen bin, und ernsthaft, das beruhigt irgendwie für den Moment und betäubt 1. die Schuldgefühle und bei mir 2. das Bedürfnis, nicht mehr aufhören zu essen...
ich wünsche dir alles, alles gute und alle kraft der welt, die brauchst du... und wenn du merkst, dass nichts was bringt, dann versuch das halt mit der Klinik, was kann schon noch schief gehen!
<3